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Denkmalplanung vor über 125 Jahren: Baufirmen wie auch Werbeagenturen kennen die Prozedur nur zu gut. Am Anfang steht immer die Ausschreibung, auf die man sich bewirbt. In dem Fall also alle deutschen Künstler, Bildhauer wie Architekten. Die Anforderungen waren ordentlich: Das Denkmal sollte sowohl in der Ferne als auch in der Nähe wirken, Wilhelm I. als Feldherr dargestellt werden und die Verbindung von Barbarossa und Kaiser Wilhelm I. erkennbar sein. Zudem sollten die Besucher um das Denkmal herumgehen können und der Turm der Oberburg erhalten bleiben. Das alles für preiswerte 800.000 Reichsmark und keinen Pfennig mehr.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 28. Mai 2017 um 01:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter
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